Markus Baersch

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03.09.2008

Wer einen Adserver nicht als gehostete Lösung einsetzen will, bei der zumeist auch ein gewisser Anteil an Werbung des Betreibers eigeblendet wird, hat nur wenige Varianten zur Auswahl, wenn er kein Geld für einen "fremdwerbefreien" Dienst ausgeben will. Die Installation eigener AdServer ist zwar auch eine Option - aber wer will sich schon mit der Konfiguration selbst herumschlagen, wenn es nur um ein paar AdSense-Anzeigeplätze geht? Speziell im Zusammenhang mit Google AdSense ist auch nicht jede verfügbare Lösung einfach implementierbar - oder braucht die eine oder andere Anpassung an Codes, die immer die Gefahr beinhalten, dass man (freilich immer aus Versehen und unwissentlich ;)) gegen die Richtlinien des einen oder anderen Werbepartners verstößt.

Kein Wunder also, dass es nun auch bei Google mit dem "Ad Manager" einen eigenen Adserver gibt, der sich vor allem an Betreiber kleinerer Sites mit vergleichweise überschaubaren Anforderungen richtet. Eigentlich logisch: Zu Login wird ein Adsense-Konto vorausgesetzt. Die Einrichtung anschließende ist erfreulich simpel und wird auch von kleinen "Schulungen" begleitet, die von der Definition der Anzeigenflächen bis zur Bestückung mit Anzeigen und der Bestimmung des Inventars alle wesentlichen Punkte vermittelt. Für AdSense-Publisher wird der Ad Manager sicher schnell zum AdServer erster Wahl. Auch wer "nur" ohne viel manuelle Arbeit herausfinden will, welche Anzeigen an welcher Stelle am besten funktioneren, sollte ich den Google Ad Manager mal ansehen.

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